Aus dem Laich schlüpfen die Larven der Froschlurche, die Kaulquappen. Sie haben Kiemen (zum Atmen unter Wasser), kurz nach dem Schlupf aussen, dann hinter einer Haut (innen).
Kaulquappen fressen meist Pflanzen und Kleinstlebewesen. Sie können an der Form und Färbung sowie durch 'Linien' an ihrem Mund in der Art unterschieden werden.
Zunächst wachsen den Kaulquappen im Frühsommer die Hinterbeine - die Verwandlung (Metamorphose) zum vierbeinigen Landtier beginnt. Bald erscheinen die Vorderbeine und der Mund wächst in die Breite ('Froschmaul'), der Schwanz wird kürzer und die Tiere nehmen nun hauptsächlich tierische Nahrung auf. In den letzten Tagen der Verwandlungszeit wird der Schwanz ganz zurückgebildet, die kleinen Frösche Kröten oder Unken atmen nun mit Lungen und gehen bald an Land.Im Frühjahr (oft liegt noch etwas Schnee) paaren sich Frösche, Kröten und Unken.
Dazu wandern sie zu dem Teich, wo sie selbst einmal geschlüpft sind. Die Männchen 'rufen'(quaken) die Weibchen, sie umklammern bei der Eiablage die Weibchen. Froschlaich (Eier) wird in 'Ballen' manchmal zu tausenden von Eiern (im Frühling) abgelegt.©2000-20;
Zeichnungen: Susann Rautenberg, Dresden; Idee und Text Andreas Weck-Heimann,
www.kaulquappe.de
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Krötenlaich (Eier) wird in 'Schnüren' manchmal von einigen Metern Länge (im Frühling) abgelegt.