Verbreitung: Süd- und Westdeutschland, ohne Alpenland. In Norddeutschland einige inselartige Vorkommen in Mecklenburg, Niedersachsen auch Sachsen und Sachsen-Anhalt Größe: ca. 4,5-6,5 cm; Oberseite eher kontrastarm, lehmgelb, oliv bis bräunlich, einfarbig oder leicht gefleckt. Die Bauchseite ist entweder ganz oder fast ungefleckt, was auch beim Moorfrosch häufig, beim Grasfrosch seltener vorkommt (Foto, links unten). Graue Brunftschwielen der Männchen am Daumen. Typisch sind die langen Hinterbeine, mit denen er 2 Meter weit springen kann. Nach vorne gehalten, ragt das Fersengelenk deutlich über die Kopfspitze hinaus. (Unterscheidungsmerkmal zum Grasfrosch/Moorfrosch)
Balz: Oft schon Anfang März. Ruf: Unterwasserruf, ein leises schnelles "wog-wog-wog-wog". An hellen Tagen rufen auch mehrere Männchen im Chor über Wasser. Nahrung: Insekten, Asseln, Nacktschnecken, Würmer (Frisst viele Schadinsekten und -schnecken). Besiedelt oft im Wald gelegene Gewässer. |
Springfrosch
Rana dalmatina Ausgewachsener
Springfrosch
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